In den Erntemonaten Juli und August liefern heimische Landwirte Mahlgetreide wie Roggen und Weizen zur Vermahlung in das Lagerhaus Mostviertel Mitte. Bereits bei der Anlieferung wird das Getreide auf seine Qualität geprüft. Der Silomeister bemustert mit geeichten Messgeräten nach streng festgelegten Normen Feuchtigkeit, Besatz und Proteingehalt der angelieferten Ware.
Bei angeliefertem Roggen gibt ein Amylogramm Aufschluss über die Enzymaktivität und das zu erwartende Backverhalten des Mehls.
Bei optimaler Qualität wird das Getreide in Silos eingelagert und vor der Weiterverarbeitung gründlich gereinigt. Nach der Reinigung gelangt das Getreide in verschiedene Abstehzellen und ist nach 12 Stunden fertig zur Weiterverarbeitung.
Für die Erzeugung des NibelungenGold-Mehls wird das gereinigte Getreide zur Mühle gebracht. Der eigentliche Mahlvorgang ist in mehrere Stufen unterteilt. Das Getreide wird vollautomatisch auf verschiedenen Ebenen bearbeitet. Um die unterschiedlichen Feinheiten und Mehltypen des NibelungenGold-Mehls zu erhalten, wird das Getreide auf unterschiedlichen Wegen durch die Mühle geleitet.
Bevor das NibelungenGold-Mehl in den Verkauf gelangen darf, erfolgt noch die abschließende Qualitätskontrolle im hauseigenen Labor. Hier werden Stichproben jedes Produktganges auf ihren Eiweiß- und Aschegehalt geprüft.
Nach der erfolgten Qualitätskontrolle wird das NibelungenGold-Mehl in Silos gelagert und zur Weiterverarbeitung entweder lose im Silo-LKW oder in verschiedene Verpackungsgrößen abgefüllt und zu den Kunden transportiert.
Diese Qualität merkt man!